Seit 2014 wurden in der Kulturinsel unterschiedliche Projekte verwirklicht und unterstützt. Einige davon erstreckten sich über einen gewissen Zeitraum eines Jahres, andere über mehrere Jahre.

In den Unterkapiteln sind die Projekte den Jahreszahlen zugeordnet. Hier auf der Startseite des Archivs finden sich Projekte und Positionierungen, welche sich über mehrer Jahre erstreckt haben oder in anderen Strukturen noch aktuell sind.

Ensembleschutz

 

 

 

Unsere Themen sind:

 

  • Schutz und Erhaltungsmaßnahmen der historischen, öffentlichen Gebäude im Strombad Kritzendorf
  • Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung
  • Kooperationen, Spenden, Sponsoring 
  • Historische Auseinandersetzung

 

 

 

 

 wir möchten unter Anderem:


  • den geplanten Abriss des Block F verhindern und herausfinden, ob der Abriss weiterer Objekte geplant ist
  • die Sanierung der leer stehenden Wohnkabinen, der Brücke, des Pavillon und der Wetterstation anregen und fördern
  • ein Schutzzonen-Konzept für sämtliche relevanten Objekte im Strombad Kritzendorf anregen und mitentwickeln
  • historische Filme und Publikationen organisieren und präsentieren

 


Treppelweg

Da in den vergangenen Monaten immer mehr Diskussionen um den Treppelweg im Bereich des Strombades geführt wurden, fühlt sich die Kulturinsel an dieser Stelle verpflichtet, ihre Meinung zu diesem Thema öffentlich kund zu tun.

Der Treppelweg befindet sich seit dem verheerenden Hochwasser 2013, im Bereich des Strombades Kritzendorf, in einem katastrophalen Zustand. Schlamm wurde beseitigt, doch der Weg nicht mehr in seinen ursprünglichen Zustand gebracht.

Im vergangenen Jahr kam dann die Diskussion über die Asphaltierung des Weges auf. Die Kulturinsel hat sich aus der Überzeugung gegründet, dass das Strombad mit all seinem natürlichen Charme als erhaltenswertes Erholungsgebiet gelten muss. Auch historisch und kulturell hat das Strombad für seine Bewohner und Freunde viel zu bieten.

Daher tritt die Kulturinsel für die Erhaltung des Treppelweges ein- in dem Zustand, indem er sich seit über 150 Jahren befindet. Wir fordern eine Restaurierung des Treppelweges mit natürlichem Material um den Charme zu erhalten und eine weitere Bodenversiegelung zu verhindern.

Hochwasser

Die Arbeitsgruppe befasst sich mit der Frage, wie in Zukunft Schlammkatastrophen, wie 2002 und 2013 zu vermeiden sein könnten.


Als Hauptursache wird dabei die Sedimentspülung des Kraftzwerks Greifenstein, sowie die Koordination der Schleusenöffnungen zwischen Greifenstein und Wien verortet.


Die Arbeitsgruppe arbeitet in dieser Frage eng mit dem VDK und der Stadtgemeinde Klosterneuburg zusammen, insbesondere was deren Klage gegen den Kraftwerksbetreiber betrifft.